Unser Schulprofil

Am 01.08.2012 entstand aus der Fusion des BSZ Wirtschaft und Sozialwesen Schwarzenberg mit dem BSZ für Ernährung und Hauswirtschaft Schneeberg unser heutiges Schulzentrum. Verteilt auf die zwei Standorte Schneeberg und Schwarzenberg bilden wir in fünf Schularten aus.

In Schneeberg sind die Berufsschule für das Gastgewerbe, die Berufsfachschulen für Sozialwesen und Pflege und das berufliche Gymnasium in den Fachrichtungen Biotechnologie und Ernährungswissenschaft angesiedelt.

In Schwarzenberg arbeiten die Berufsschule für Wirtschaft und Verwaltung, die Fachoberschule in den Fachrichtungen Gesundheit und Soziales sowie Wirtschaft und Verwaltung, das berufliche Gymnasium in der Fachrichtung Wirtschaftswissenschaft und die Fachschule und Berufsfachschule für Sozialwesen.

Leitsatz 1

Unsere Schule – ein Ort intensiven Lehrens und Lernens
Wir bereiten unsere Schüler für ein Studium, das Berufsleben und für den Alltag vor. Dies geschieht, indem wir Theorie und Praxis miteinander verbinden und zu Leistungsbereitschaft, Selbständigkeit und Teamfähigkeit erziehen.

Wir ermöglichen unseren Schülern eine intensive Ausbildung im theoretischen und praktischen Bereich, denn sie ist Voraussetzung für einen erfolgreichen Einstieg in den Berufsalltag.

Die Schüler werden im Rahmen des planmäßigen Unterrichts gefördert und gefordert. Sie können ihren Leistungsstand während der Ausbildungszeit durch regelmäßige Leistungsvergleiche innerhalb und außerhalb der Schule immer wieder überprüfen.

Wir schaffen Transparenz in der Notengebung.

Den Schülern werden vielfältige Möglichkeiten zur Leistungsentwicklung eingeräumt, z. B. in Form von Zusatz-/Förderunterricht, Prüfungsvorbereitungskursen oder Einzelkonsultationen.

Wir bieten unseren Schülern optimale Lernbedingungen. Den Schülern stehen modern ausgestattete Unterrichtsräume und Fachkabinette zu Verfügung.

Durch Praktika, fachliche Exkursionen und Fächer verbindenden Unterricht bekommen die Schüler die Gelegenheit, Betriebe und deren Arbeitsabläufe kennen zu lernen.

Experten aus der Praxis unterstützen die Vermittlung von Fachkenntnissen und helfen, die Ausbildung dadurch vielseitiger und praxisnaher zu gestalten.

Im Rahmen der Ausbildung wird eine Vielzahl von Projekten organisiert, um die Entwicklung von Selbständigkeit und Teamfähigkeit der Lernenden zu fördern und damit eine gute Vorbereitung auf das Berufsleben zu ermöglichen.

Leitsatz 2

Unsere Schule – ein Ort gegenseitiger Akzeptanz und Toleranz
Wir schaffen ein Schulklima, in dem Lehren und Lernen Freude bereiten soll, man sich gegenseitig respektiert, offen und fair miteinander umgeht. Schüler und Lehrer sollen sich mit unserer Schule identifizieren können.

Der Erfolg von Lehren und Lernen hängt davon ab, wie wohl sich Lehrer und Schüler fühlen. Wir fördern und fordern daher gegenseitige Akzeptanz und Toleranz und schaffen ein Schulklima, in dem Lehren und Lernen  Freude bereiten sollen.

Wir schaffen eine positive Lernatmosphäre, die sich auf Kreativität, Intuition und Gefühl positiv auswirkt. Lehrer und Schüler achten und respektieren sich gegenseitig und tragen zur Verbesserung des Vertrauensverhältnisses bei. Dazu gehören auch Hilfestellungen bei Konfliktbewältigung in der Klasse. Vertrauenslehrer und Klassenlehrer kooperieren, um bei Problemen im respektvollen Umgang zwischen Schülern und Lehrern mediativ unterstützen zu können.

Ein intensives schulisches Leben über den Unterricht hinaus durch Projekte, Studienfahrten, Sportwettkämpfe, Theaterbesuche, und eine attraktive Schulhausgestaltung verbessert das Schulklima, den gegenseitigen Respekt und erhöht die Identifikation mit der Schule.

Um den Bildungs- und Erziehungsauftrag erfüllen zu können, müssen festgelegte äußere Bedingungen eingehalten werden. Zuspätkommen von Schülern und Lehrern zum Unterricht akzeptieren wir nicht. Schulschwänzer verfolgen wir mit entsprechender Konsequenz.

Ebenfalls keine Akzeptanz findet bei uns rechts- und linksextremistisches Ideengut sowie die Anwendung jeglicher Gewalt. Wir verurteilen auf das Schärfste den Missbrauch von legalen und illegalen Drogen. Im Rahmen des schulinternen Konzepts zur Drogen- und Suchtberatung arbeiten wir eng mit der Polizei zusammen.

Die Beratungslehrer und ein Sozialpädagoge stehen bei allen Problemen helfend zur Seite.

Leitsatz 3

Unsere Schule - ein Kompetenzzentrum
Das Lehrerpersonal zeichnet sich durch fachliche Integrität und methodische Variabilität aus und bildet sich ständig und umfassend weiter. Die Schule engagiert sich auf dem lokalen Weiterbildungsmarkt.

Grundlage unserer Arbeit ist das Konzept des handlungs- und projektorientierten Unterrichts. Wir arbeiten mit Methoden, die die Aktivität der Schüler herausfordern.

Methodenvielfalt erfordert die Beachtung von Inhalten und Zielen des Unterrichts.

Neben den fachlichen Inhalten vermitteln wir die notwendigen Schlüsselqualifikationen, wie Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Verantwortungsbereitschaft, Kooperationsbereitschaft und Reflexionsfähigkeit.

Unsere Schüler lernen planvoll und erfahrungsorientiert zu handeln. Wir vermitteln ihnen Arbeits- und Lerntechniken, insbesondere zum Kompetenzerwerb und zur Prüfungsvorbereitung. 

Mit Hilfe von Arbeitsmaterialien, Leitfragen und Arbeitsaufträgen erschließen sie sich neue Lerngebiete und entwickeln selbständig Problemlösungen.

Dabei werden Schüler zu einem sinnvollen Umgang mit modernen Medien befähigt.

Unsere Lehrer bilden sich entsprechend schulischer und fachlicher Erfordernisse fort.

Dies beinhaltet sowohl schulinterne als auch zentrale Fortbildungsangebote, aber auch den selbstständigen, fachbezogenen Wissenserwerb.

Die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen erfordert einen sensiblen Umgang mit deren Problemen, woraus sich ein entsprechender Weiterbildungsbedarf im erzieherischen Bereich ergibt. Angebote werden individuell genutzt. Gleiches gilt für den Einsatz  neuer Medien.

Auf dem regionalen Weiterbildungsmarkt bieten fachlich kompetente Lehrkräfte ihr erworbenes Wissen einem interessierten Personenkreis anderer Berufsgruppen an.

Leitsatz 4

Unsere Schule – ein modernes Bildungs- und Kooperationszentrum
Unsere Schule verfügt über ein übersichtliches und strukturiertes Informationssystem und Schulmanagement. Wir arbeiten eng mit Ausbildungspartnern, Eltern und anderen Bildungseinrichtungen zusammen.

Unser modernes Informationssystem ermöglicht eine direkte Kommunikation zwischen Schulleitung, Lehrern und Schülern. Dadurch gelingt es, schulinterne Abläufe optimal zu organisieren und Unterrichtsausfälle so gering wie möglich zu halten.

Den Schülern stehen für die Erledigung schulischer Aufgaben neben modernen Computerkabinetten und Laptops auch Medienecken mit mehreren Computern zur Verfügung. Diese erleichtern das Anfertigen von Hausaufgaben, Vorträgen oder Projektarbeiten.

Unser BSZ ist ein bewährter Partner von Industrie, Handel, Handwerk und sozialen Einrichtungen in der Region und wird seiner Verantwortung für die Ausbildung von qualifizierten Fachkräften gerecht.

Die Schüler festigen und vertiefen ihr erworbenes Wissen/ihre Kompetenzen in engagierter Zusammenarbeit mit den Praxispartnern im Erzgebirgskreis und gestalten diesen zu einem attraktiven Standort.

Unser BSZ arbeitet eng mit den Ober- und Förderschulen, Berufs- und Studienakademien sowie der Agentur für Arbeit zusammen.

Wir informieren umfangreich über unsere Bildungsangebote durch die Gestaltung verschiedenster Veranstaltungen zur Berufsorientierung nach den Vorgaben der Oberschulen und die Teilnahme an den verschiedensten Bildungsmessen.

Die Eltern der Schüler unseres BSZ werden umfassend über Schulinterna informiert, stehen in engem Kontakt mit den Klassenlehrern und Tutoren und nutzen ihre Möglichkeiten der Mitgestaltung des Bildungsprozesses.

Leitsatz 5

Unsere Schule – ein Ort kreativen Schaffens
Wir fördern das Engagement unserer Schüler und Lehrer durch Schaffung kreativer Freiräume für selbstständiges Denken und Handeln.

Vielfältige Projekte aller Schularten fördern die Kreativität der Schüler und lassen Freiräume für selbstständiges Handeln. Dazu gehören Themenwochen und Festgestaltungen, Schulfahrten, Wettbewerbe, Arbeitsgemeinschaften und künstlerische Aktivitäten.

Schulartübergreifende Projekte sollen den Lernenden Einblick in die Arbeit anderer Schülergruppen ermöglichen und damit die Grundlage für die gegenseitige Achtung ihrer Tätigkeit geben. Die alljährlich stattfindenden Projekttage  und das Frühlingsfest, das künstlerische Talente aller Schularten vereint und der Öffentlichkeit präsentiert, nehmen dabei einen zentralen Stellenwert ein.                                                                                Eine tragende Rolle kommt der Studienfahrt nach London zu, da sie Schüler im Fächer verbindenden Unterricht in ihrem Interesse an lebendiger Landeskunde und Geschichte vereint.

Im Bereich Sozialwesen finden vielgestaltige Projekte zur Unterstützung  der Praxiseinrichtungen bei deren Festgestaltung statt. Dabei werden umfassend Kompetenzen der Schüler ausgebildet.

Das traditionelle Jugend-Theater-Abo verbindet Schüler mehrerer Schularten, indem sie gemeinsam eine große Zahl Veranstaltungen im Jahr besuchen können. Künstlerische Schülerarbeiten tragen zur Schulhausgestaltung bei.

Im Gymnasium wird mit den zur Tradition gewordenen CHELBO-Veranstaltungen sowie dem „Schnupperpraktikum Biotechnik“ in Eigenregie der Schüler interessierten Oberschülern ein Einblick in unser ernährungswissenschaftliches und biotechnologisches Profil geboten.

Wir fördern die  „besondere Lernleistungen“ im Gymnasium. Hier  können Schüler Kreativität und Selbstständigkeit unter Beweis stellen.

Wir unterstützen die Teilnahme der Schüler an überregionalen Wettbewerben.